Der Flughafen Dresden wurde im Jahr 1935 als gemeinsam genutzter Flughafen der zivilen Luftfahrt und des Militärs gebaut. Nach dem zweiten Weltkrieg begann bereits 1955 der Flugzeugbau in Dresden, der auch noch heute einen wesentlichen Bestandteil des Betriebes am Flughafen Dresden darstellt. Heutzutage werden in Dresden größtenteils gebrauchte Passagiermaschinen zu Frachtflugzeugen umgebaut sowie Forschung und Wartung für den Airbus Konzern durchgeführt.
Das Terminal ist eine Verbindung zwischen Geschichte und Tradition aus der kernsanierten, ehemaligen Montagehalle 219. Die Montagehalle 219 war seinerzeit die größte, pfeilerlose Halle der DDR und misst 170 mal 150 Meter Grundfläche bei einer Höhe von 25 Metern. Heutzutage beherbergt diese Halle in einem modernen Kleid aus Stahl und Glas das Terminal des Flughafens Dresden.
In den Jahren 2006 und 2007 wurde in Dresden zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands eine Start- und Landebahn im Betrieb komplett saniert und verlängert. Vorbildlich waren hier umfangreiche Erdarbeiten um auch bei der verlängerten Bahn die Sicherheitsauslaufzonen für Flugzeuge (RESA) komplett nach ICAO und VC-Empfehlungen darstellen zu können.
Der Flughafen Dresden fertigte im Jahr 2017 etwa 1,7 Millionen Passagiere ab (lt.ADV-Verkehrszahlen). Von Dresden erreichen Passagiere mehrere Ferienzielorte direkt sowie größere Luftverkehrsdrehkreuze wie München, Frankfurt oder Amsterdam mit den Airlines Lufthansa und KLM.